Karottenkuchen ist ein Klassiker – nicht nur zu Ostern. Wir lieben ihn, denn er ist nicht nur super saftig und weich. Er ist auch leicht und schnell gemacht, besitzt das perfekte Maß an Süße, ist fluffig und doch stabil und hat eine angenehme Mischung aus Aromen und Gewürzen wie z.B. Kardamom, Zimt und Vanille. Einfach ein frühlinghaftes Geschmackserlebnis.
Zutaten
Für den Karottenkuchen:
Meersalz200 g Mehl
400 g fein geriebene Karotten (etwa 4-5 Stück)
3 Eier
120 g weiche Butter oder Pflanzenöl
130 g gehackte Walnüsse
100 g Apfelmus
180 g Zucker
2 TL Backpulver
2 TL Vanilleextrakt
2 TL Zimt
1/2 TL Ingwer gemahlen
1/2 TL Kardamom gemahlen
1 Prise Muskatnuss gemahlen
1 Prise Meersalz (gemahlen aus der Salzmühle)
Ergibt einen Kuchen mit 20 cm Durchmesser.
Für das Frosting:
200 g Frischkäse
80 g weiche Butter
1 EL Honig oder 150g Puderzucker
wer mag: Karottenraspel und Pistazien
Zur Dekoration wahlweise Marzipan-Karotten, Karottenraspeln oder Pistazien verwenden.
Zubereitung
- Heizen Sie den Backofen auf 180 °C (Ober- & Unterhitze) vor und fetten Sie eine Springform mit etwa 20 cm Durchmesse an den Rändern aus. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen.
- Karotten putzen, schälen und fein raspeln. Trennen Sie nun die Eier und schlagen Sie das Eigelb zusammen mit der Butter, dem Apfelmus und dem Zucker cremig auf.
- Geben Sie das Mehl, gehackte Walnüsse, Backpulver, Zimt, Kardamom, Vanilleextrakt und Ingwer dazu. Anschließend die Karotten unterrühren.
- Schlagen Sie das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz mithilfe eines Rührgeräts steif. Den Eischnee in zwei Teilen unter die Karottenmasse heben.
- Lassen Sie den Kuchen in der unteren Hälfte des Backofens etwa 60 Minuten lang backen. Machen Sie die Stäbchenprobe, um zu testen, ob der Kuchen fertig gebacken ist. Nehmen Sie ihn aus dem Ofen und lassen Sie ihn auskühlen.
- Verrühren Sie für das Frosting den Frischkäse, die Butter und den Honig (oder den Puderzucker) zu einer glatten Masse und streichen Sie sie auf den vollständig ausgekühlten Kuchen. Mit Karottenraspeln oder Marzipan-Karotten garnieren. Fertig!
Karottenkuchen sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten in einem Kuchenbehälter aufbewahren, damit er nicht austrocknet. Bevor Sie ihn dann servieren, lassen Sie ihn eine Weile bei Raumtemperatur ruhen. Karottenkuchen kann ca. 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Ungekühlt kann er bis zu 2 Tage bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
Mögliche Variationen
Fügen Sie eine oder mehrere Zutaten dem Teig hinzu:
- 130 g Kokosraspeln
- 130 g gehackte Pekannüsse oder Haselnüsse
- 100 g abgetropfte zerkleinerte Ananas (Karotten auf 300 g reduzieren)
- Ersetzen Sie die Hälfte der Karotten durch zerkleinerte Zucchini
- Verwenden Sie Rohrzucker für einen karamellartigen Geschmack
- Fügen Sie andere Gewürze wie ein wenig Piment, Muskatnuss, Nelken oder Anis hinzu
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